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Werkstatttage des 7. Jahrgangs

Drei unterschiedliche Berufsfelder konnten die Schülerinnen und Schüler bei den „Werkstatttagen“ vor den Sommerferien ausprobieren. Zwei Wochen lang machten sie sich jeden Tag mit dem Bus auf den Weg nach Hildesheim.

Bei den Werkstatttagen als grundlegender Baustein des Berufsorientierungskonzepts der IGS Edemissen steht im Vordergrund, dass die Schüler und Schülerinnen die unterschiedlichen Berufsfelder praxisnah kennenlernen und erste realistische Vorstellungen von der Berufswelt gewinnen. Niemand steht nur „daneben“ und schaut den Mitarbeitenden ihres Praktikumsbetriebs bei der Arbeit zu, sondern jeder ist selbst aktiv.

„Ich war zuerst im Bereich ,Garten und Landschaftsbauʻ, berichtet Schülerin Neyla. „Es ist zwar nicht mein Berufswunsch, aber ich habe gelernt, wie man die Steine versetzt legen muss und nicht mit Kreuzfugen. Danach habe ich im Bereich ,Farb- und Raumgestaltungʻ gelernt, wie man einen Farbverlauf malt, das hat mir Spaß gemacht. Mein letztes Berufsfeld war ,Gesundheit und Sozialesʻ. Hier hat es mir sehr gefallen, das war der beste Bereich für mich. Ich habe gelernt was man machen muss, wenn sich ein Baby verschluckt. Ich habe einen Gips gemacht, das fand ich gut.“

Neben den genannten konnten die Schüler und Schülerinnen noch die Berufsfelder „Holz“, „Metall“ und „Hotel, Gaststätten“ kennenlernen – je nach individuellem Wunsch.

 Ich fand die Werkstatttage gut, ich habe viele neue Sachen gelernt, die ich nicht wusste, also es war sehr lehrreich. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen, wenn man in verschiedene Berufe mal reinschnuppern möchte oder noch keine Ahnung hat, was man später mal werden will“, so Neyla abschließend.

Ihre Klassenkameradin Sonja fügt zusammenfassend hinzu: „Die Werkstatttage waren interessant, spannend, abwechslungsreich, spaßig und ich fand es dort super nett, alle Ausbilder, die ich hatte, waren nett zu mir. Ich habe für meinen Teil etwas Neues gelernt, was ich auch sehr toll finde. Ich würde sagen, dass es sehr spaßig, aber auch anstrengend war.“