Oft geäußerte Fragen von Eltern auf Informationsveranstaltungen:

 

F:        Wird es an der IGS Edemissen eine Oberstufe geben?

A:        Als dreizügige IGS ist die IGS Edemissen ohne eigene Oberstufe geplant. Aus diesem Grund gibt es eine Kooperation mit der IGS Peine. Diese hat sich dazu verpflichtet, alle Schülerinnen und Schüler, die dies wollen, in ihre Oberstufe aufzunehmen

 

F:        Gibt es an der IGS Edemissen Hausaufgaben? Wenn es so ist, in welchem Umfang?

A:        An Ganztagsschulen gibt es prinzipiell keine Hausaufgaben. Allerdings gibt es Ausnahmen: Erkundungsaufträge im häuslichen Umfeld können natürlich nicht in der Schule erledigt werden. Auch das Lernen von Vokabeln soll zu Hause erfolgen.

 

F:        Werden in den Segelstunden Aufgaben aus allen Fächern bearbeitet?

A:        Die Aufgaben werden im Allgemeinen aus den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre gestellt. Weitere Fächer können Aufgaben geben. In Absprache mit den Tutoren wird darauf geachtet, dass alle Aufgaben innerhalb des SegeL-Unterrichts erledigt werden können.

 

F:        Wie sieht das Bewertungssystem aus? Gibt es Noten?

A:        In den Jahrgängen 5 – 7 werden sowohl in den Arbeiten als auch in den Zeugnissen (die an der IGS Edemissen Lernentwicklungsberichte sind) Rückmeldungen gegeben über die erreichten Kompetenzen. Ab Jahrgang 8 gibt es in den Arbeiten Noten, verbunden mit Kompetenzrückmeldungen. Ebenfalls ab Jahrgang 8 erhalten die Schüler und Schülerinnen ein Ziffernzeugnis, verbunden mit einem verkürzten Lernentwicklungsbericht.

 

F:        Wie werden die Arbeiten benotet?

A:        Die Kompetenzrückmeldungen werden um ein sogenanntes Ampelsystem ergänzt: Durch einen grünen, gelben, orangen oder roten Punkt erhalten damit Eltern und Kind eine schnelle Übersicht zum Gesamtergebnis.

 

F:        Werden die Tutorenteams der 5. Klassen auf der Homepage vorgestellt, wenn diese feststehen?

A:        Die neuen Tutorinnen und Tutoren werden sich ihren neuen Schülerinnen und Schülern mit einem Begrüßungsbrief in den Sommerferien vorstellen. Das ist möglich, wenn feststeht, welche Lehrkräfte neu zur IGS Edemissen hinzustoßen. Da sich die Schule noch im Aufbau befindet, kommen jedes Jahr neue Lehrerinnen und Lehrer an die IGS Edemissen.

 

F:        Ist es richtig, dass die Kinder entscheiden, wann sie eine Klassenarbeit schreiben?

A:        Diese Aussage trifft für das "Lernbüro Mathematik" ab Jahrgang 7 zu. Alle Kinder schreiben die gleiche Arbeit. Die Wiederholungsarbeit ist thematisch gleich, enthält aber andere Aufgaben. Im Lernbüro (ab Jg 7) arbeiten die Schülerinnen und Schüler in ihrem eigenen Tempo (allerdings in einem festgesetzten Zeitfenster) an den Unterrichtseinheiten und melden sich zur Prüfung an, wenn sie dazu bereit sind (vgl. mit dem Erwerb des Führerscheins). Die Kinder haben die Möglichkeit, wenn sie "durchfallen", die Prüfung nach einer Übungsphase zu wiederholen. Erst bei bestandener Prüfung darf die Schülerin bzw. der Schüler die nächste Einheit beginnen.
Diese Regelung gilt gegenwärtig nur in Mathematik. Dies liegt vor allem daran, dass in
 diesem Fach die Bausteine aufeinander aufbauen. Wer z.B. in 7 die Einheit "Terme" nicht verstanden hat, wird in 8 in der Einheit "Gleichungen" Verständnisschwierigkeiten haben, die sich dann in 9 ("Funktionen") und 10 ("Quadratische Funktionen") verstärken.

 

F:        Wie wird an der IGS Edemissen das Mittagessen durchgeführt?

A:        Die Klassen der Jahrgänge 5 – 7 gehen gemeinsam mit einer Lehrkraft (in Jg. 5 und 6 mit dem Tutor/der Tutorin) in die Mensa zum Essen. Das Essen wird von Mitarbeiterinnen der Firma Zwergenlunch in der Schulküche zubereitet und ausgegeben. Ab dem 8. Jahrgang können die Schülerinnen und Schüler weiterhin am Mittagessen der Schule teilnehmen, sie können sich aber auch über die Caféteria versorgen oder ein eigenes Essen mitbringen.

F:        Wie ist gewährleistet, dass gute Schüler nicht von anderen im Lernen gebremst werden?

A:        Zum einen erhalten schnell lernende Schülerinnen und Schüler stärker fordernde Aufgabenstellungen, zum anderen erwarten wir (im Einklang mit unserem Leitziel „Verantwortung wahrnehmen“) von schneller Lernenden, dass sie die langsameren im Fortkommen unterstützen. Davon profitieren nach neueren Untersuchungen die schnelleren sogar mehr als die durch sie unterstützten Schülerinnen und Schüler.